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05. Feb. 2018

Vorflle beim Derby laut Bundesliga "absolut inakzeptabel"

Die Fuball-Bundesliga ist nach einer ersten Bestandsaufnahme nach den Vorfllen beim Wiener Fuball-Derby zwischen Rapid und der Austria (1:1) aktuell dabei weitere detaillierte Berichte einzuholen und zu evaluieren. "Die gestrigen Vorkommnisse im Allianz-Stadion sind leider nicht als Einzelfall abzutun", verlautete die Liga in einer Aussendung am Montag."Wenn in dieser Form Einfluss auf das Spiel genommen wird und Spieler Angst um ihre Gesundheit haben mssen, ist es allerhchste Zeit, dass man zur Besinnung kommt. Die Spieler sind Menschen, die ihrem Beruf nachgehen, und keine Zielscheiben fr gewaltbereite Unruhestifter, die eine Verletzung der Spieler bewusst in Kauf nehmen", hie es weiter.Die Liga forderte daher "klare Worte und Taten aller Beteiligten. Hier mssen mehrere Akteure ihren Teil dazu beitragen, dass Vorflle wie gestern nicht mehr passieren: allen voran der Club, aber auch wir als Verband und die Fans selbst. Hier gilt es nicht in einem, sondern in mehreren Bereichen anzusetzen", erluterte die Liga.Der zustndige Senat 1 wird sich voraussichtlich am kommenden Montag mit den Vorfllen beschftigen. Von einer Geldstrafe von bis zu 150.000 Euro bis zu einer Platzsperre oder Spielen unter Ausschluss der ffentlichkeit ist alles mglich. "Einerseits wird der Senat 1 Konsequenzen ziehen. Unabhngig von deren Art und Hhe werden wir andererseits auch bei einem gemeinsamen Termin mit dem SK Rapid ber die clubinternen Konsequenzen und Lsungsanstze des Clubs sprechen", so die Liga.Die kritisierte nicht nur die vielen Wrfe von Gegenstnden auf das Feld. "Es ist auch absolut inakzeptabel und gefhrlich, dass zwei Flitzer whrend des Spiels auf das Spielfeld gelangen, sich dort komplett ungehindert bewegen, eine Unterbrechung notwendig machen und das Spielfeld auch ohne Eingreifen oder Begleitung des Ordnerdienstes wieder verlassen konnten", wurde verlautet.