WAC nach 2:2 gegen Admira in der Meistergruppe

Der Wolfsberger AC hat den Einzug in die Meistergruppe der Fuball-Bundesliga trotz des achten sieglosen Spiels in Folge fixiert. Ein 2:2 (1:2) gegen die Admira reichte den Lavanttalern, die vor der abschlieenden Runde des Grunddurchgangs auf einen Punkt angewiesen waren, um das Ticket aus eigener Kraft zu lsen. Die Admira ging nach drei Erfolgen erstmals im Frhjahr nicht als Sieger vom Rasen.Lukas Schmitz brachte den WAC in der 7. Minute frh voran, Sasa Kalajdzic (16.) und Stephan Zwierschitz (27.) drehten die Partie aber zunchst zugunsten der zehnplatzierten Niedersterreicher. Eine Gelb-Rote Karte fr Kalajdzic in der 29. Minute bremste die Admira aber aus. Sekou Koita erzielte kurz nach Seitenwechsel (50.) mit seinem ersten Tor fr Wolfsberg den Ausgleich fr die Elf von Trainer Christian Ilzer. Der WAC startet nun wie Sturm Graz, die Austria und St. Plten mit 15 Zhlern in die mit 31. Mrz beginnende Meistergruppe.Knapp 4.500 Heim-Fans hatten sich hoffnungsvoll in der Lavanttal-Arena eingefunden. Fr sie startete das Spiel nach Ma. Eine weite Flanke nahm Schmitz halbvolley mit links ideal, der Ball schlug unter der Latte im Tor der Gste ein. Doch die Wolfsberger fielen in Folge zurck, auch weil sich die Admira nach ihrer Siegesserie erneut als starkes Kollektiv prsentierte und die Defensive der Hausherren fehlerhaft agierte.Markus Schmidt entwischte zunchst seinen Gegenspielern, Michael Sollbauer grtschte gegen den U21-Teamspieler gerade noch rechtzeitig. Nach einer Viertelstunde zgerte der WAC-Kapitn dann wie seine Teamkollegen Mario Leitgeb und Alexander Kofler nach einem Eckball kollektiv, Kalajdzic war per Kopf zur Stelle. Der Angreifer bereitete den Krntnern insgesamt groe Probleme, handelte sich jedoch wegen Reklamierens eine Gelbe Karte mit Folgen ein.Die Admira belohnte sich zunchst, ein Freisto von Zwierschitz schlug an Freund und Feind vorbei am verdutzten Kofler im Wolfsberger Gehuse ein. Den Elan der Sdstdter bremste dann unfreiwillig Kalajdzic, der nach einem hohen Bein von Schiedsrichter Dominik Ouschan vom Platz gestellt wurde.Ilzer reagierte zur Pause mit der Hereinnahme von Romano Schmid. Die zweite Halbzeit startete wie die erste dann zur vollsten Zufriedenheit des WAC-Coaches. Der im Winter von Salzburg ausgeliehene Koita traf nach Pass von Michael Liendl aus kurzer Distanz und befrderte seine Elf unabhngig von den Ergebnissen in den anderen Stadien wieder in die Meistergruppe. Gegen eine Admira, die ohne ihren ausgeschlossenen Stostrmer offensiv kaum vorhanden war, riskierte der WAC dann nicht mehr viel. Das Spiel pltscherte nach dem 2:2 dahin, klare Torchancen blieben aus.