10. Feb. 2017

WAC und Ried im direkten Duell um Punkte im Abstiegskampf
Im Duell zwischen dem WAC und der SV Ried werden am Samstag wichtige Punkte im Abstiegskampf vergeben. Der Sieger dieser Partie darf dem weiteren Verlauf des Rennens um den Verbleib in der Fuball-Bundesliga wohl relativ gelassen entgegenblicken und sich auerdem ber eine Moralinjektion zum Frhjahrsauftakt freuen.Im Duell zwischen dem WAC und der SV Ried werden am Samstag wichtige Punkte im Abstiegskampf vergeben. Der Sieger dieser Partie darf dem weiteren Verlauf des Rennens um den Verbleib in der Fuball-Bundesliga wohl relativ gelassen entgegenblicken und sich auerdem ber eine Moralinjektion zum Frhjahrsauftakt freuen.Der Tabellensiebte WAC liegt vor den abschlieenden 16 Runden acht Punkte vor Schlusslicht SV Mattersburg, der Polster der achtplatzierten Rieder auf die Burgenlnder betrgt sechs Zhler. "Es ist klar, dass wir dringend Punkte brauchen, um den Abstand nach hinten zu vergrern. Wir wollen zeigen, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben", erklrte Ried-Kapitn Thomas Gebauer.Zumindest am Training der vergangenen Wochen sollte es laut Trainer Christian Benbennek nicht scheitern. "Die Vorbereitung ist super verlaufen. Wir sind einen riesengroen Schritt weitergekommen. Als Mannschaft sind wir am Platz gefestigter und variabler im Spiel. Das gilt es jetzt aber auch in der Liga zu beweisen", sagte der Deutsche, dessen Club zuletzt auswrts fnf Meisterschafts-Partien en suite verloren hat.Das Match gegen den WAC sei "sehr wichtig", betonte Benbennek. "Genauso wichtig, wie es fr uns ist, ist es aber auch schwer. Der WAC hat eine sehr kompakte, zweikampfstarke und eingespielte Mannschaft."Der Wolfsberger Coach Heimo Pfeifenberger gab das Lob umgehend zurck. "Die Rieder sind sehr kompakt und setzen auf schnelles Umschalten." Dennoch strebt der Ex-Teamspieler einen Erfolg gegen die Innviertler an. "Das erste Spiel zu gewinnen, kann irrsinnig viel bewirken, aber es bedeutet trotzdem noch keine Entscheidung. Wir haben noch 16 Endspiele vor uns", erklrte der Salzburger.Den jngsten Turbulenzen im Rieder Lager nach dem Abgang von Sportdirektor Stefan Reiter misst Pfeifenberger keine allzu groe Bedeutung bei. "Wenn die Ried-Spieler auf dem Platz stehen, wird es ihnen egal sein", vermutete der 50-Jhrige. Seine Mannschaft feierte gegen den WAC in den jngsten drei Duellen jeweils 1:0-Siege.