22. Apr. 2019

Wacker braucht im West-Duell mit Altach Punkte gegen Abstieg
Fr Wacker Innsbruck geht es im Abstiegskampf der Fuball-Bundesliga nun zweimal gegen den West-Konkurrenten SCR Altach. Am Dienstag (19.00) macht das Heimspiel im Tivoli-Stadion den Anfang. Wacker-Coach Thomas Grumser zeigte sich zuversichtlich, dass sein Team nach drei Niederlagen in Folge bald wieder punkten werde. Die unter Alex Pastoor noch ungeschlagenen Altacher orientieren sich nach oben.Die Innsbrucker mussten sich am Samstag Mattersburg 1:3 geschlagen geben, wobei das Ergebnis irrefhrend ist. Denn ein so deutlicher Unterschied war im Pappelstadion nicht zu erkennen, das Schlusslicht insgesamt sogar die aktivere Mannschaft. "Bitter" sei das im ersten Moment gewesen, merkte Grumser verstndlicherweise an."Das ist Abstiegskampf. Wenn du da unten bist, hast du auch dieses Quntchen Glck nicht", meinte Kapitn Zlatko Dedic. "Im Grunde genommen fehlen Kleinigkeiten", gab sich Grumser berzeugt. "Die mssen wir einfach mit aller Kraft, mit guter Energie, mit Konsequenz auch wieder versuchen, auf unsere Seite zu ziehen. Dann bin ich zuversichtlich, dass wir punkten und die Liga halten knnen." Dass der FC Wacker die bisherigen Saisonspiele gegen Altach gewonnen hat, knnte als gutes Omen herhalten.Die Vorarlberger drfen nach zuletzt guten Leistungen in der Qualifikationsgruppe aber jedenfalls nach oben schielen. Gegen Rapid kassierte die Elf am Samstag erst in der Schlussphase zwei Tore, so wurde aus einem schon sehr wahrscheinlichen Sieg noch ein 2:2-Remis. "Dass man da das Gefhl hat, dass man verloren hat, ist logisch, aber wir haben nicht verloren", sagte Trainer Pastoor nach einer eingehenden Analyse der Partie.Besonders die Leistung in der zweiten Hlfte stimmte den Niederlnder zufrieden. "Das hat mir unglaublich gut gefallen, bis auf die letzen Minuten. Im defensiven Bereich war das einfach nicht gut genug." Ansonsten habe man aber die Angriffe der Grn-Weien neutralisiert. "Im defensiven Bereich haben wir uns gesteigert, das Positionsspiel am Ball war viel besser", betonte Pastoor, dessen Mannschaft aktuell Vierter im Quali-Tableau ist. Auf Leader Rapid fehlen sechs Punkte.Vor dem Match gegen Wacker wollte der bisher in der Bundesliga noch ungeschlagene Pastoor nicht von einer leichteren Aufgabe sprechen. "Ich schaue nur auf uns und nicht auf den Gegner. Fr mich ist wichtig, dass wir versuchen, unseren Level zu steigern", erklrte der 52-Jhrige. In Innsbruck sicher fehlen wird Verteidiger Andreas Lienhart, der sich laut Pastoor am Oberschenkel schwerer verletzt haben drfte.