Wacker Innsbruck plant fr Ligareform mit zwei Budgets

Der FC Wacker Innsbruck plant fr die kommende Saison, die erste nach der Reform der sterreichischen Fuball-Bundesliga, mit zwei Budgets. Im Falle eines Aufstieges sollen den Innsbruckern laut aktuellem Stand 4,84 Mio. Euro zur Verfgung stehen, im Falle eines Verbleibes in der Ersten Liga 2,42 Mio. Euro. Das gab der Club am Donnerstag im Rahmen der Prsentation seines Zukunftskonzeptes bekannt.Wacker berwintert in der Erste Liga auf Rang drei. Dieser berechtigt zu Saisonende zur Relegation gegen den Letzten der Bundesliga um den Aufstieg ins 2018/19 auf zwlf Teams aufgestockte Oberhaus. In knapp zwei Monaten mssen die Lizenzunterlagen abgegeben werden. "Wir haben die Lizenz vergangenes Jahr in erster Instanz bekommen. Das wollen wir auch dieses Jahr wieder schaffen", betonte Prsident Gerhard Stocker.Fr das Ende des laufenden Geschftsjahres 2017/18 rechnen die Innsbrucker mit einem Schuldenstand von 300.000 Euro. Im Jahr davor hatte man noch ein Minus von 535.000 Euro stehen. Laut aktueller Finanzplanung soll der Verein am 30. Juni 2019 schuldenfrei sein. Mit zwei Grosponsoren laufen derzeit Gesprche ber eine Verlngerung der Vertrge. "In den letzten Wochen ist uns sehr viel Positives gelungen", meinte Stocker.Sein Zukunftsprogramm "Ein Sportunternehmen in Zahlen, Fakten & Zielen" sieht der Club, der 2014 aus der hchsten Spielklasse abgestiegen ist, mit Hinweis auf die Ligareform auch als Einladung an das Land Tirol. "Als Sportunternehmen stehen wir 2018 an einer Weggabelung und haben mit diesem Programm einen klaren Plan vorgelegt, wie Spitzenfuball am Tivoli zuknftig aussehen kann", sagte Stocker.