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09. Nov. 2018

Wacker und Altach im Nachzgler-Westduell um wichtige Punkte

Mit Wacker Innsbruck und SCR Altach treffen am Samstag (17.00 Uhr) im West-Duell zwei Fuball-Bundesliga-Tabellennachzgler aufeinander. Die Tiroler liegen vor dem Spiel der 14. Runde unmittelbar vor den Vorarlbergern, die einen Punkt weniger gesammelt haben, auf Rang zehn. Im Abstiegskampf haben beide Teams Punktezuwachs bitter ntig, fr beide lief es zuletzt jedenfalls ganz gut.Wacker scheint sich in der Liga allmhlich zurechtgefunden zu haben. Viermal gab es zuletzt keine Niederlage, die letzten drei Partien gegen Salzburg (1:1), die Austria (0:0) und Sturm Graz (1:1) endeten jeweils Unentschieden. Das gilt auch fr Altach, das gegen den LASK, Mattersburg (jeweils 1:1) und Rapid (2:2) remisierte. Die Vorarlberger sind gar fnf Partien unbesiegt, nachdem sie zuvor in den ersten acht Anlufen sieglos geblieben waren."In der neuen Liga sind wir nie Favorit. Altach hat dieselbe Bilanz wie wir, sie haben einen Sieg mehr in den letzten fnf Spielen und auch andere Ansprche als wir. Der Start in die Meisterschaft war aber kein gelungener. Die Ausgangslage ist gleich, sie spielen auch ein hnliches System wie wir", sagte Wacker-Trainer Karl Daxbacher.Auch sein Gegenber Werner Grabherr wollte von einer Favoritenrolle nichts wissen: "Wacker Innsbruck ist ein Aufsteiger, hat die letzten vier Runden gegen Sturm, Salzburg, Austria und den LASK trotzdem unbeschadet berstanden. Das Spiel wird auf Augenhhe sein, es gibt keinen Favoriten."Das erste Saisonduell entschieden die Tiroler im Lndle dank Treffern von Zlatko Dedic (21.) und Martin Harrer (24.) mit 2:1 fr sich. Die Vorarlberger brennen daher auf Revanche. "Wir wollen das Feuer aus der zweiten Hlfte gegen Rapid mitnehmen und werden alles in die Partie werfen, um drei Punkte einzufahren", verlautete Grabherr. Mit dem dritten Saisonsieg htte man zwlf Punkte aus den jngsten sechs Runden geholt. "Das wre sehr zufriedenstellend", betonte Altachs Trainer.Dass es bis dahin ein weiter Weg ist, ist dem 33-Jhrigen bewusst. "Man darf Wacker nichts anbieten, sie sind sehr effizient und auch ber Standards sehr gut", warnte Grabherr. Das Prunkstck der Tiroler war zuletzt die Defensive, in den letzten beiden Heimspielen gab es auch keinen Gegentreffer. In Zukunft soll aber auch im Spiel nach vorne ein Schritt nach vorne gemacht werden. "Wir wollen versuchen, mehr vor das gegnerische Tor zu kommen und die Ballgewinne besser zu ntzen", erluterte Daxbacher.Der Trainer-Routinier muss nur noch auf Roman Kerschbaum verzichten, Dominik Baumgartner und Daniele Gabriele sind wieder einsatzfhig. Fr Altach schaut es personell deutlich schlechter aus, auf Philipp Netzer, Hannes Aigner, Benedikt Zech, Jan Zwischenbrugger, Louis Ngwat-Mahop und Emanuel Schreiner muss Grabherr allesamt verzichten. Fr die Gste spricht, dass sie in der Bundesliga im Tivoli Stadion Tirol in vier Partien noch nie verloren haben.