Wirtschaftsfaktor Rapid - 20 Mio. Steuern, 688 Arbeitspltze

Rapid gilt als publikumswirksamster Fuball-Club sterreichs. Welche volks- und regionalwirtschaftlichen Effekte sich daraus ergeben, lieen die Htteldorfer in einer Studie von SportsEconAustria, einem sterreichischen Institut fr Sportkonomie, ermitteln.Detaillierte Ergebnisse werden voraussichtlich im September prsentiert, erste Fakten liegen aber bereits vor. So errechneten die Studienautoren fr das Geschftsjahr 2017/18, in dem Rapid nicht im Europacup vertreten war, eine Bruttowertschpfung durch den laufenden Betrieb und Fans von 47,7 Millionen Euro pro Jahr alleine fr die Stadt Wien.Auerdem gebe es laut SportsEconAustria 688 Arbeitspltze in Wien, die unmittelbar oder mittelbar auf Rapid und seine Fans zurckzufhren seien. 20,15 Millionen Euro an Steuern gingen direkt oder indirekt ber Rapid im vorigen Geschftsjahr ans Finanzamt, davon 11,2 Mio. Euro an lohnabhngigen Steuern. Dazu kommen Umsatzsteuer, sonstige Produktionsabgaben, Gtersteuern, inlndische Ertragssteuern und weitere Steuern und Abgaben."Positiv angetan" zeigte sich Wirtschafts-Geschftsfhrer Christoph Peschek von den Studienerkenntnissen. "Man kann daraus erkennen, dass Investitionen in den Sport im Allgemeinen und Rapid im Besonderen vielfach zurckkommen und der SK Rapid endgltig zu einem nennenswerten Wirtschaftsfaktor fr unsere Heimatstadt wurde", erklrte der Wiener.