„Die Mannschaft hat einen ganz anderen Peter Pacult kennengelernt“

20. July 2021 in ADMIRAL Bundesliga

Nach dem Aufstieg mit Austria Klagenfurt ist der einstige Meistertrainer Peter Pacult (61) nach zehnjähriger Absenz zurück im Fußball-Oberhaus. Der Wiener spricht über seine sportlichen Ziele, fortschreitende Altersmilde, die Rückkehr ins Allianz Stadion und verrät, warum er gegenüber seinen Kritikern keine Genugtuung verspürt und warum er in Kärnten mit seinem Wiener Schmäh manchmal aufpassen muss.

Interview: Franz Hollauf / Fotos: GEPA Pictures

Bundesliga-Journal: Ein kleiner Auszug von Reaktionen von Facebook-Usern auf der offiziellen Austria-Klagenfurt-Seite wenige Stunden nach Bekanntgabe Ihrer Verpflichtung als neuer Trainer am 17. Dezember 2020: „Sie haben einen Loser geholt“, „Keine Sozialkompetenz“, „Der Anfang vom Ende“, „Dilettanten-Spezi aus dem Lager Imhof“, „Hat beim FC Kärnten schon nix gebracht“, „Seid ihr besoffen?“. Etwas mehr als ein halbes Jahr später: Wie groß ist die Genugtuung, es allen Kritikern so richtig gezeigt zu haben?

Peter Pacult: Ich halte von dem nichts und habe keine Rachegelüste. Das ist deren Meinung – und? Interessiert mich so, wie wenn in Peking ein Reissack umfällt.

Auch Sportdirektor Matthias Imhof, der Sie im Winter unbedingt haben wollte, bekam wegen der Verpflichtung Kritik ab. Wie sehr freut es Sie für ihn, dass er aufs richtige Pferd gesetzt hat?

Pacult: Das auf alle Fälle, weil Matthias doch von vielen Seiten her viel Fett abbekommen hat. Aber auch für die anderen Leute im Verein, die meine Verpflichtung positiv gesehen haben, freut es mich. Denen allen kann ich nur Danke sagen. Ich habe das Vertrauen rechtfertigen können.

Auch die heimischen Zeitungen in Kärnten waren anfangs ob Ihrer Verpflichtung äußerst reserviert. Austria-Legende Helmut König sagte im Gespräch mit dem Bundesliga-Journal sogar, dass Sie fast wie ein Verbrecher empfangen wurden. Spielt Ihr einst angespanntes Verhältnis zu den Medien noch immer so eine große Rolle?

Pacult: Natürlich habe ich die diversen Kommentare mitbekommen, wenn auch nur am Rande. Es ist halt so, dass mich viele Medienvertreter privat nicht kennen und sich ihre Meinung über mich vom Hörensagen bilden. Ich bin seit 1996 im Trainergeschäft, seit 2001 in Chefpositionen. Ich habe Hunderte Interviews gegeben, davon waren vielleicht zehn nicht so optimal. Dass man immer wieder extra nur die Interviews herausnimmt, die nicht so gut gelaufen sind, um mich abzustempeln oder in eine Schublade zu stecken - okay, das ist eben so. Mich stört das mittlerweile nicht mehr so großartig. Meine Aufgabe war und ist ohnehin aber eine andere. Wenn man dann sieht, was ich in fünf Monaten bei Austria Klagenfurt erreicht habe, dann halte ich fest, dass mir das keiner mehr wegnehmen kann. Aber das Leben geht sowieso weiter und die Kritik wird ja irgendwann mal wieder kommen, das ist mir klar.

Der Aufstieg mit der Austria kam ja doch kurios zustande. Sie starteten mit einer Niederlage in die Frühjahrssaison. Nach der Niederlage in Innsbruck fünf Runden vor Schluss schien der Aufstieg in weite Ferne gerückt. Am letzten Spieltag dann doch noch die Relegationsspiele erreicht und dort den SKN St. Pölten in zwei Spielen klar besiegt. Wie war dieser Turnaround erklärbar?

Pacult: Mir ist es gelungen - mit meiner Art - die Mannschaft in einem gewissen Fokus gehalten zu haben. Sie hat auf hohem Level ambitioniert weitergemacht, den Kopf nicht hängen gelassen, nie aufgegeben und immer an die Chance geglaubt.

Sie sagen „mit meiner Art“. Wie schaut die aus?

Pacult: Das ist jetzt das große Geheimnis, das sollte man aber am besten die Spieler fragen (lacht). Ich werde mich sicher nicht hinstellen und verraten, wie ich auf die einzelnen Situationen reagiert habe. Das muss jeder Trainer sowieso für sich selbst entscheiden, dafür gibt es kein Patentrezept. Ich sage so, ich habe im Fußball schon vieles miterlebt, Höhen wie Tiefen - und das ist vielleicht mein Vorteil gegenüber jüngeren Trainern. Ich habe in gewissen Situationen sicher andere Worte verwendet als ein jüngerer Trainer. Das hat sicher auch mit dem Alter und meinen Erfahrungen, die ich im Ausland gemacht habe, zu tun. Man muss in einer gewissen Art und Weise für sich selbst und die Mannschaft eine gewisse Lockerheit finden aber auch eine gewisse Härte im Training, um nach Niederlagen nicht den Schlendrian einreißen zu lassen. Ich habe im Training immer verlangt, dass den Spielern stets bewusst ist, dass das ihr Beruf ist und es damit auch schnell wieder vorbei sein kann.

Haben Sie Glückwünsche von Trainerkollegen erhalten?

Pacult: Es hat genug Nachrichten gegeben, auch von Leuten, wo ich es mir nicht gedacht habe. Das hat mich positiv überrascht.

Wo ordnen Sie diesen Erfolg in Ihrer Karriere als Trainer ein?

Pacult: Schon sehr weit oben. Weil die Umstände – vor allem anfangs - keine leichten waren. Natürlich steht der Titel mit Rapid vor 13 Jahren ganz oben. Allein deshalb schon, weil er noch immer der bis dato letzte Rapids war.

Was aufgefallen ist: Seit Sie wieder Trainer in Österreich sind, treten Sie in der Öffentlichkeit sehr locker und gelöst auf, keine giftigen Untertöne in Interviews. Von Spielerseite her hört man, dass im Training oft der Schmäh rennt. Provokant gefragt: Ist der Trainer Pacult altersmilde geworden?

Pacult: Fakt ist: Diese Mannschaft hat einen ganz anderen Peter Pacult kennengelernt als die Mannschaften davor. Ich ärgere mich schon noch immer sehr über leichtfertige Fehler. Aber ich sehe Dinge mittlerweile anders. Dass man Spieler zum Beispiel fordern, aber nicht überfordern soll. In einer Zweiten Liga z.B. kann man von einem Spieler in seinem Tun und Handeln nicht Dinge verlangen wie von einem gestandenen Bundesliga-Profi. Und da habe ich, glaube ich, mittlerweile den richtigen Weg für mich gefunden. Ich glaube, dass diese Mischung ganz gut passt. Ich schätze mich so ein, dass ich ein anderer Pacult bin als vor zehn oder zwölf Jahren. Aber: Mein eigenes Ich bin ich immer geblieben. Heißt: Wenn ich was zu sagen habe, verstecke ich mich nicht. So war ich immer und so werde ich auch bleiben.

Mit 61 Jahren sind Sie sind der älteste Trainer der Bundesliga. Vor- oder Nachteil?

Pacult: Beides. Vorteil, dass ich mich gegenüber jüngeren Trainern besser in gewisse Situationen hineinversetzen kann. Nachteil: Wenn es nicht so läuft, wird es heißen, dass ich schon über 60 und zu alt für diesen Job bin (lacht). Aber: Dieser gesamte Hype rund um die jungen Trainer, der vor Jahren in Deutschland eingesetzt hat, lässt mich relativ kalt. Mit meiner Erfahrung kann ich jungen Spielern auf alle Fälle noch immer helfen. Man hört ja noch immer oft, dass der Trainer die „Sprache der Spieler“ sprechen muss. Ich glaube, damit kann ich noch immer gut umgehen, da hat sich nicht viel geändert. Außerdem: Ich habe ja ein junges und engagiertes Trainerteam um mich.

Sie waren schon einmal Trainer hier in Klagenfurt – zwischen Jänner 2004 und Juni 2005, damals noch beim FC Kärnten. Was hat sich hier seit damals verändert?

Pacult: Sportlich war’s damals mit dem Abstieg und der schwierigen Zweitligasaison nicht so erfreulich, es war für mich keine einfache Zeit. Das Umfeld war nicht fein, es gab viele Unstimmigkeiten. Ich hatte zudem einen Präsidenten, der mich von Anfang an nicht haben wollte. Da sind immer wieder viele Giftpfeile geflogen, auch medial. Im Nachhinein war ich auch zu wenig kompromissbereit. Jetzt gibt es im Verein eine klare Führung, die alles vorgibt und alles klar kommuniziert. Das gegenseitige Vertrauen ist groß. Nur in Sachen Infrastruktur hat sich nicht viel verändert, da gibt’s noch viel Luft nach oben.

Nach dem Aufstieg wurde auch die Verlängerung Ihres Vertrags um zwei Jahre bekanntgegeben. Gerüchten zufolge wollten Sie zwei Jahre, der Klub anfangs nur ein Jahr. Wie schwierig waren die Verhandlungen?

Pacult: Mit den Gerüchten muss ich gleich mal aufräumen: Es war nie von einem Jahr die Rede, der Verein hat mir von sich aus das Angebot für zwei Jahre unterbreitet. Natürlich ist der Vertrag abhängig von der Liga, in der wir spielen. Wir haben in dem Sinn auch gar nicht verhandelt. Ich habe mich einmal mit Imhof getroffen und dann haben wir das unter Dach und Fach gebracht.

Sie haben sich privat immer als großer Klagenfurt-Fan geoutet. Warum?

Pacult: Dadurch, dass ich schon einmal da war, hab ich einen anderen Bezug als zu anderen Klubs. Angenehm ist es natürlich, weil ich Matthias Imhof durch unsere gemeinsame Zeit bei 1860 München schon länger kenne. Es gibt hier keine Geheimnisse, ich kenne die Struktur. Ich weiß, was die Gesellschafter wollen, ich weiß, was im Verein möglich ist und dadurch hab ich einen ganz anderen Bezug. Ich bin auch damals nach meinem Ende meiner ersten Trainerzeit in Klagenfurt jedes Jahr nach Kärnten auf Urlaub gekommen. Ich habe hier viele Freunde.

Und im Sommer lebt es sich in Kärnten halt auch grundsätzlich feiner als anderswo, oder?

Pacult: Man darf nicht nur die Sommermonate hernehmen. Es gibt auch die kalten Wintermonate, im Jänner/Februar triffst hier die Leute nur beim Einkaufen im Supermarkt, das war es dann aber auch schon. Das muss man halt mögen.

Seit Ihrem Abgang bei Rapid im April 2011 haben sie 8 Klubs gecoacht, Klagenfurt ist Station Nummer 9. Haben Sie diese vielen Umstellungen und Ortswechsel nie gestört?

Pacult: Meine Frau sagt da immer, dass ich da eine eigene Einstellung habe. Ich kann damit völlig stressfrei umgehen, also wenn ich z.B. alleine im Hotel in einem fremden Land bin. Das ist eben mein Beruf, mit dem ich mich voll identifiziere. Es gibt Leute, die mit so einer Situation nicht umgehen können, speziell, wenn die Familie nicht mit ist. Ich bin zum Beispiel nach Albanien oder Montenegro gekommen, ohne Sprachkenntnisse, und habe mich trotzdem von der einen auf die andere Minute wohlgefühlt.

Apropos Familie: Wird es weiterhin so sein, dass Sie in Kärnten bleiben und Ihre Frau in Leobendorf?

Pacult: Ich war von Jänner bis Mai nur zweimal daheim, das wird sich auch jetzt nicht ändern. Meine Frau wird im Juli mal länger in Kärnten bleiben und hier Urlaub machen. Meine Frau ist sehr heimatverbunden und hat einen sehr großen Bezug auf ihre eigenen vier Wände.

Das letzte Mal als Bundesliga-Trainer standen Sie am 9. April 2011 auf der Bank (Anmerkung: 0:2-Heimniederlage mit Rapid gegen Sturm), zwei Tage später wurden Sie entlassen. Wie emotional wird für Sie die Rückkehr in Runde 3 ins Allianz Stadion?

Pacult: Die hat es schon gegeben, am letzten Spieltag mit der Austria bei Rapid II. Einzig die Zuschauerzahl wird dann höher sein. Ich gehe völlig wertfrei und ohne Angst in diese Partie. Ich rechne weder mit Pfiffen noch mit positiven Sprechchören. Außerdem: Viele Rapid-Fans verbinden mit mir noch immer ihren letzten Meistertrainer.

Zehn Jahre sind eine lange Zeit. Inwieweit hat sich die österreichische Bundesliga verändert?

Pacult: Ein Gesamturteil zu fällen, ist schwer. Aber vor allem bei den beiden Wiener Klubs Rapid und Austria hat sich viel geändert. Die Legionäre haben nicht mehr so eingeschlagen wie noch vor 10 oder 12 Jahren. Ich erinnere da nur an einen Acimovic oder Blanchard. Der enormen Weiterentwicklung von Red Bull Salzburg – speziell seit 2012 mit dem Wechsel zu Ralf Rangnick - muss man Respekt zollen. Das hebt den Stellenwert der gesamten Liga. Natürlich wird dort viel Geld in die Hand genommen, aber da kommt mittlerweile durch die internationalen Erfolge und Transfers ein Vielfaches von dem wieder zurück.

Worauf freut sich Peter Pacult am meisten in der Bundesliga?

Pacult: Aufs erste Spiel, unabhängig, dass es ein Derby ist. Einfach mit der Mannschaft das erleben, was wir uns innerhalb von fünf Monaten hart erarbeitet haben.

Inwieweit müssen Sie Ihre Mannschaft in der höheren Liga nun umstellen – also was Taktik und Training betreffen?

Pacult: Natürlich muss man an gewissen Stellen drehen, ob es jetzt im körperlichen Bereich oder im Trainingsbereich ist. Die Spieler werden aber automatisch merken, dass Intensität und Schnelligkeit in der Bundesliga höher sind. Je weniger Fehler man macht, umso leichter wird man sich tun. Aber man muss jetzt nicht anfangen, den Trainingsumfang groß zu verändern. Taktisch sind wir ohnehin auf einem guten Weg, da müssen wir nur noch verfeinern, vor allem, wenn die neuen Spieler kommen.

Zuletzt hatte der Aufsteiger im ersten Jahr grundsätzlich immer etwas leichter.

Pacult: Darauf dürfen wir uns nicht verlassen, denn das muss nicht automatisch auch für uns gelten. Du brauchst als Aufsteiger Erfolge und Punkte, um die vorhandene Euphorie weiterzutragen. Das erste Ziel heißt ganz klar Klassenerhalt.

Apropos neue Spieler: Bislang wurden eher jüngere – noch recht unbekannte Spieler - geholt. Laut Einschätzung vieler Experten fehlt der große „Kapazunder“ noch. Wie schwer gestaltet sich die Suche nach Neuverpflichtungen?

Pacult: Man tut sich als Außenstehender immer leichter, Spieler zu fordern. Die Frage ist immer, welche Möglichkeiten wir als Verein haben. Derzeit werden wir überschwemmt mit Angeboten, aber man muss auch die Geduld haben, warten zu können, um den Richtigen zu finden. Die Hälfte der Spieler, die dir angeboten wird, hat im letzten halben Jahr 3-4 Spiele gemacht, die kannst schon mal wegtun. Vom Rest sind dann 20 bis 30 Prozent nicht leistbar. Bleibt also nicht mehr so viel übrig. Fakt ist: Wir wollen eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern haben.

Nach 35 Jahren gibt es erstmals sogar wieder zwei Kärntner Klubs in der Bundesliga. Sehen Sie das für das Bundesland positiv?

Pacult: Absolut. Kärnten hat zwar nicht jene Einwohnerzahl von Wien, um über ein ähnliches Fanpotenzial zu verfügen. Wir werden uns das Potenzial fair und gerecht teilen, man wird sehen, wohin die Zuschauer nun hinwandern. Klar ist, die Austria hat mehr Potenzial als der WAC, weil sie auch der traditionsreichere Verein ist. Aber auch wir müssen liefern und uns die Zuschauer mit guten Leistungen erst verdienen.

Peter Pacult im Gespräch mit Redakteur Franz Hollauf

Im Jänner haben Sie im Bundesliga-Journal gesagt, dass das Einzige, was noch nicht so hinhaut, ihre Bereitschaft zum privaten Lauftraining ist. Hat sich das mittlerweile gebessert?

Pacult: Hat sich wieder verschlechtert (lacht). Ich war im Frühjahr 3 bis 4 Mal pro Woche brav laufen, das hat sich Ende April wegen des schlechten Wetters gewandelt. Da hab ich gesagt, okay, ich pausier mal einen Tag. Nur, der Tag dauert bis heute.

Vor Jahren haben Sie in einer Sky-Diskussionsrunde mal verraten, dass Ihr Name früher mit „Pa-Z-ult“ ausgesprochen wurde. Wie kam es dann zu Pacult?

Pacult: Bis Jänner 1981 haben wir immer „Pa-Z-ult“ gesagt. Dann bin ich zum Wr. Sportklub gekommen, Trainer Karl Schlechta hat gegenüber Journalisten das Z als K ausgesprochen. Seitdem heißen wir eben Pacult mit K. Für mich war das nie ein Problem.

Sie sind bekannt für Ihren Wiener Schmäh. Wie kommt der hier in Kärnten an?

Pacult: Ich hatte mal einen netten Nachmittag im Hotel mit Bekannten. Da hab ich gemerkt, dass einige zusammenzucken, wenn ich mal einen Schmäh, so wie ich ihn gewohnt bin, mache. Da haben’s zu mir gesagt: „Du bist aber schon sehr frech.“ Der Wiener Schmäh kann schon auch gefährlich sein, wenn man ihn nicht versteht oder er anders interpretiert wird. Sowas kann leicht in die falsche Richtung gehen. Aber grundsätzlich habe ich schon das Gefühl, dass meine Art hier positiv aufgenommen wird. Noch weiß ich nicht, ob die Kärntner überhaupt selbst einen Schmäh haben (lacht). Nein, im Ernst: Ich komme mit deren Mentalität schon gut zurecht.

 

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